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Feiuerlibelle auf Zweig

WILDNISBOTIN E.V.


SATZUNG


Satzung Wildnisbotin


§ 1 Name, Sitz
1. Der Verein führt den Namen: Wildnisbotin

2. Er soll in das Vereinsregister eingetragen werden und führt danach den Zusatz e. V.

3. Der Sitz des Vereins ist Frankfurt am Main


§ 2 Zweck

1. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung (AO).

2. a) Zweck des Vereins ist die Förderung der Landschaftspflege, des Umwelt- und Naturschutzes sowie der Heimatpflege und des Tierschutzes

2. b) Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch

  • Führungen und Aktivitäten durch zertifizierte NaturführerInnen in der Umweltbildung mit dem Ziel, das Verständnis für Naturvorgänge und notwendige Schutzmaßnahmen in allen Bevölkerungskreisen nachhaltig zu vertiefen (z.B. regelmäßiges Angebot offener Führungen sowie Workshops für Kitas und Schulen auf unterschiedlichen Flächen der Frankfurter Stadtnatur)
  • Konzeptentwicklung für inklusive Naturerlebnismöglichkeiten (u. a. Naturerlebnispfad im urbanen Raum, Naturführungen für Blinde)
  • Mitwirkung an Citizen Science Projekten (Monitoring, Pflegemaßnahmen und weiterführende Untersuchungen z. B. Kleinspecht, seltene Spechtarten, Rebhuhn, Gartenbaumschläfer, MainStadtbaum, Nistkasten- und Nidda-Reinigung, etc.) mit dem Ziel der gemeinsamen Erforschung von Tier-, Insekten- oder Pflanzenarten sowie die Förderung wilder Naturflächen im urbanen Raum
  • Zusammenarbeit und Vernetzung mit Organisationen, Institutionen und Einzelpersonen, die gleiche und ähnliche Ziele verfolgen (Kooperation und gegenseitige Unterstützung
  • Öffentlichkeitsarbeit in Presse, Fernsehen und Social Media mit dem Ziel, die wertvolle Funktion urbaner Stadtnatur den BürgerInnen (Erholung, Gesundheit, Rückzugsräume) zu vermitteln

    3. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.

    4. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder, in ihrer Eigenschaft als Vereinsmitglieder, erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.

    5. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.


    § 3 Mitgliedschaft

    1. Mitglied des Vereins kann jede natürliche Person und juristische Person werden. Über die Aufnahme entscheidet nach schriftlichem Antrag der Vorstand. Bei Minderjährigen ist der Aufnahmeantrag durch die gesetzlichen Vertreter zu stellen.

    2. Der Austritt aus dem Verein ist jederzeit zulässig. Er muss schriftlich gegenüber dem Vorstand erklärt werden.

    3. Ein Mitglied kann aus dem Verein ausgeschlossen werden, wenn sein Verhalten in grober Weise gegen die Interessen des Vereins verstößt. Über den Ausschluss entscheidet die Mitgliederversammlung.

    4. Die Mitgliedschaft endet mit dem Tod des Mitglieds (bei juristischen Personen mit deren Erlöschen).

    5. Das ausgetretene oder ausgeschlossene Mitglied hat keinen Anspruch gegenüber dem Vereinsvermögen.


    § 4 Vorstand

    1. Der Gesamtvorstand des Vereins besteht aus dem 1. Vorsitzenden und dem 2. Vorsitzenden.

    2. Der vertretungsberechtigte Vorstand im Sinne des § 26 BGB besteht aus dem 1. Vorsitzenden und dem 2. Vorsitzenden. Jeder von ihnen vertritt den Verein einzeln.

    3. Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von zwei Jahren gewählt; jedes Vorstandsmitglied bleibt jedoch so lange im Amt bis eine Neuwahl erfolgt ist.

    4. Der Vorstand kann für seine geschäftsführende Tätigkeit eine angemessene Vergütung erhalten (Ehrenamtspauschale).


    § 5 Mitgliederversammlung

    1. Die ordentliche Mitgliederversammlung findet einmal jährlich statt. Außerdem muss eine Mitgliederversammlung einberufen werden, wenn das Interesse des Vereins es erfordert oder wenn mindestens 1/10 der Mitglieder die Einberufung schriftlich unter Angabe des Zwecks und der Gründe verlangt.

    2. Jede Mitgliederversammlung ist vom Vorstand schriftlich oder in Textform per E-Mail unter Einhaltung einer Einladungsfrist von 2 Wochen und unter Angabe der Tagesordnung einzuberufen.

    3. Versammlungsleiter ist der 1. Vorsitzende und im Falle seiner Verhinderung der 2. Vorsitzende. Sollten beide nicht anwesend sein, wird ein Versammlungsleiter von der Mitgliederversammlung gewählt. Ein Schriftführer wird von der Mitgliederversammlung bestimmt.

    4. Jede ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig.

    5. Die Beschlüsse der Mitgliederversammlung werden mit einfacher Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen gefasst. Zur Änderung der Satzung und des Vereinszwecks ist jedoch eine Mehrheit von ¾ der abgegebenen gültigen Stimmen erforderlich.

    6. Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung ist ein Protokoll aufzunehmen, das vom Versammlungsleiter und dem Schriftführer zu unterschreiben ist.


    § 6 Auflösung, Anfall des Vereinsvermögens

    1. Zur Auflösung des Vereins ist eine Mehrheit von 4/5 der abgegebenen gültigen Stimmen erforderlich.

    2. Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen des Vereins an den Verein Vogelkundliche Beobachtungsstation Untermain e.V. Frankfurt am Main, der es unmittelbar und ausschließlich für dessen gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat.

     

    Frankfurt am Main, 02.04.2024